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Was empfindet das Baby im Mutterleib?

st ein Baby geboren so kann man Tag für Tag nur staunen wie und was es alles lernt.  Doch dieses Lernen hat bereits im Mutterleib begonnen. Vor einigen Jahren dachte man noch im Uterus gibt es nur Reflexe. Viele wissenschaftliche Arbeiten widerlegen dies.

Das Baby im Bauch beginnt schon früh zu lernen und seine Sinne zu entwickeln. Rund um die8 SSW bewegt sich das Kind bereits  und schult so seinen Gleichgewichtssinn, seineMotorik und seine Kondition. Auch die Gehirnentwicklung ist eng damit verbunden. In dieser Woche handelt es sich noch um Reflexe doch schon ab der 12 SSW sind die Bewegungen mit Gehirntätigkeit verbunden. Auch das Taktile System – das sich Spüren durch Berührung – funktioniert bereits. So versuchen die Embryos mit der Hand ihr Gesicht zu ertasten, sie saugen an den Fingern, berühren die Nabelschnur und vieles mehr.  Wahrscheinlich spüren Sie auch ab der 8 SSW schon Schmerzen, dieses System reift bis zur 21 SSW vollständig aus.

Das Gehör reift zwischen der 18 und der 25 SSW aus. Nicht nur, daß die Babys uns dann hören, sie entwickeln sogar Vorlieben. So bevorzugen sie Vivaldi und Mozart den kraftvollen Klängen von Brahms oder Hardrock.

Zwischen der 20 und 28 SSW kommen dann die fehlenden Sinne dazu das Kind kann sehen( hell und dunkel aber ohne Scharfstellung und Umkehr), es riecht ( bereits im Fruchtwasser ) und schmeckt. Die Babys reagieren auf alle Einflüsse, die sie mit Ihren Sinnen erfahren. So erschrecken Sie bei Lärm, trinken lieber süßes Fruchtwasser ( dies wird durch unsere Ernährung beeinflußt ) und sie kennen bereits den Geruch der Mutter den sie dann beim Bonden wiedererkennen.

Wie schaut es nun aber mit psychischen  Einflüssen aus?

Fühlt das Ungeborene wenn Mama sich ärgert, Angst hat oder sich freut?

Es gilt als sicher, daß mütterliche Hormone  als Botenstoffe wirken und diese über die Plazenta an das Kind weitergegeben werden. Ist die Schwangere gestreßt, so findet man auch beim Baby erhöhte Cortisol Werte. Freut sich die Mutter so werden auch beim Kind vermehrt Endorphine nachgewiesen.

Natürlich fragt man sich jetzt, ob man seinem Kind damit schadet, wenn man sich nicht gleich über ein Baby freut oder wenn man in der Schwangerschaft viele Tiefs hat. Wie bei vielen Dingen werden sich nur wirklich dramatische Zustände verwurzelt zeigen. Es gibt ein System bei dem die Plazenta bei momentanem Streß einiges entschärft und nur bei lang andauernden negativen Einflüssen fällt dieser Schutz aus. Eine Schwangere darf deshalb ruhig auch einmal wütend oder traurig sein. Kurzfristiger Streß hat keine negativen Folgen.

Ihr Kind wird einmal in eine Welt geboren in der es nun einmal Gutes und Böses gibt. Es gibt Lachen und Weinen, Glück und Trauer, Streß, Hoch und Tiefs.

Im Mutterleib macht es seine ersten Erfahrungen mit diesen Dingen die es dann später bewältigen muß. Wo wäre ein besserer Platz den Kampf aufzunehmen und eine gewisse seelische Stärke zu entwickeln als unter unserem Herzen.

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